Finden Sie schnell sls lasersintern für Ihr Unternehmen: 18 Ergebnisse

SLS - Selektives Lasersintern

SLS - Selektives Lasersintern

Das selektive Lasersintern (SLS) ist eine der fortschrittlichsten Technologien im Bereich des 3D-Drucks. Bei Protoland nutzen wir SLS, um hochpräzise Prototypen und Bauteile aus pulverförmigen Materialien herzustellen. Diese Methode ermöglicht es uns, komplexe Geometrien und Designs zu realisieren, die mit herkömmlichen Verfahren nur schwer umsetzbar wären. Die Vorteile des SLS-Verfahrens liegen in der hohen Geschwindigkeit, der Materialeffizienz und der Möglichkeit, Teile in kleinen Stückzahlen zu produzieren. Unsere erfahrenen Techniker begleiten Sie von der Planung bis zur Fertigung und sorgen dafür, dass Ihre Anforderungen stets im Mittelpunkt stehen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Visionen mit SLS verwirklichen.
Selektives Lasersintern (SLS)

Selektives Lasersintern (SLS)

Das Lasersintern ist ein Verfahren, bei dem primär pulvrige Ausgangsstoffe, wie Kunststoff Polyamid / Nylon durch Erwärmung miteinander verbunden werden. Selektives Lasersintern ist ein sogenanntes generatives Fertigungsverfahren. Es dient zur Herstellung von Werkzeugen, Funktionsteilen und Prototypen als Einzelteil oder in Kleinserie. Wie bei anderen Sinterverfahren werden auch beim Lasersintern Ausgangsstoffe in Form von Pulver wie z.B. Polyamid Kunststoffe verwendet. Dieses Verfahren wurde Mitte der 1980er Jahre von Dr. Carl Deckard an der Universität von Texas entwickelt und patentiert. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie sich für Modelle im SLS Verfahren, STL Modelle oder andere Leistungen unserer Firma interessieren. Wir stehen Ihnen bei Fragen jeder Art zur Verfügung! Wie funktioniert selektives Lasersintern? Der Ablauf der Fertigung Vor dem eigentlichen Prozess des Lasersinterns wird das 3D-Modell im Computer in Schichtdaten umgewandelt. Auf der Bauplattform wird das Pulver des Ausgangsstoffs als eine Schicht von wenigen Zehntelmillimetern einem Zehntelmillimeter Stärke ausgelegt. Ein Laser brennt nun eine einzelne Ebene der Schichtdaten in das Pulverbett, wodurch das Ausgangsmaterial gezielt zusammengebacken bzw. eingeschmolzen wird. Anschließend wird die Bauplattform um eine Ebene abgesenkt und eine neue Schicht Pulver wird aufgetragen. Der gesamte Vorgang erfolgt völlig computerisiert. Er basiert auf einem Computermodell des konstruierten Werkstücks, wobei die CAD-Daten vor Baubeginn in ein STL- Das Lasersintern wird so lange wiederholt, bis alle Schichtdaten verarbeitet sind und das Werkstück fertiggestellt ist. Anschließend erfolgt ein definierter Abkühlprozess, um ein Verziehen der Bauteile zu verhindern. Schlussendlich werden alle überflüssigen Werkstoffreste entfernt und die Bauteile gereinigt. Die Stärken des Verfahrens Vielfältig: Selektives Lasersintern eignet sich ideal für Rapid Prototyping, Rapid Tooling und Rapid Manufacturing. Hochwertige Fertigung: In kürzester Zeit lassen sich mittels SLS funktionsfähige 3D Prototypen, Werkzeuge und Bauteile mit Werkstoffeigenschaften herstellen, die bereits den Anforderungen eines Serienteils nahekommen. Starke Material-Eigenschaften: Die Teile aus der Fertigung zeichnen sich durch hohe thermische und mechanische Belastbarkeit aus. So besteht nicht die Gefahr, dass sich ein 3D Druck Prototyp schon bei geringer thermischer Belastung verformt oder dass er bei mittlerer mechanischer Belastung verformt. Schaden nimmt. Fertigung komplizierter Strukturen ohne Stützstrukturen: Selektives Lasersintern bietet die Möglichkeit, auch komplizierte Strukturen mit sogenannten Hinterschneidungen anzufertigen. Diese sind mit herkömmlichen Verfahren nicht oder nur sehr schwer und mit großem Zeitaufwand herzustellen. Das wird durch die Technik des schichtweisen Aufbaus des Werkstücks aus dünnen Pulverlagen mittels Lasersintern erreicht.
SELEKTIVES LASERSINTERN (SLS)

SELEKTIVES LASERSINTERN (SLS)

Selektives Lasersintern (SLS) ist ein Rapid-Prototyping-Verfahren, das unter Verwendung eines CO2-Lasers ein polyamid-basiertes Pulver schichtweise zu einem Festkörper aufbaut. Das Schmelzen des Werkstoffs erfolgt nur so weit, bis sich die Partikel partiell verbinden. Dadurch kann die Oberfläche poröser als bei SLA- und Polyjet-Verfahren sein. Dank innovativer Spiegeltechnik können beim SLS-Verfahren auch komplexe Geometrien mit Hinterschnitten gefertigt werden. Der Grundstoff Polyamid wird sowohl roh als auch als Verbundwerkstoff mit Glas- und Kohlefaseranteilen bereitgestellt. Nutzen Sie auch unsere individuellen Nachbehandlungsmöglichkeiten. Robustheit Oberflächengüte Temperaturbeständigkeit Präzision
F2H Beschriftungslaser (Doppelkopf)

F2H Beschriftungslaser (Doppelkopf)

Unser neues, innovatives und von uns patentierte FQ2H Laserbeschriftungssystem ermöglicht die gleichzeitige Verwendung von mehreren Laserköpfen die mit nur einem einzigen Controller angesteuert werden
Selektives Lasersintern (SLS)

Selektives Lasersintern (SLS)

Durch Selektives Lasersintern können nicht nur Prototypen jeglicher Art hergestellt werden, sondern auch Kleinserien bis zu 1.000 Stück.
Lasersintern, SLS Selectives Laser Sintern, Kunststoffsintern & Metallsintern

Lasersintern, SLS Selectives Laser Sintern, Kunststoffsintern & Metallsintern

Dieses Verfahren eignet sich besonders bei komplexen Bauteilen, die sonst aus mehreren Komponenten aufwendig zusammen gebaut werden müssten. Bei diesem Verfahren wird Kunststoff- oder Metallpulver in dünnen Schichten mit einem Laser verschmolzen. Das Werkstück entsteht Schicht für Schicht in einem Pulver-Bad in dem auch komplizierte Werkstücke mit umfangreichen und sonst schwer zu bauenden inneren Geometrien verwirklicht werden. Dieses Verfahren eignet sich besonders bei komplexen Bauteilen, die sonst aus mehreren Komponenten aufwendig zusammen gebaut werden müssten. Die Festigkeiten sind hoch und die Fertigungszeiten kurz. Aufgrund der direkten Ansteuerung der Maschinen aus den Konstruktionsdaten können schnell und preisgünstig nicht nur Prototypen sondern auch mittelgroße Serien hergestellt werden. Mit Laser Sintern (SLS) werden nicht nur Prototypen und Modelle hergestellt: Laser Sintern diente anfangs zur Erstellung von Prototypen und Modellen. Heute werden im Rahmen des e-manufacturing oder rapid manufacturing Teile in Klein- und Mittelserien gefertigt. Das Laser-Sintern ist unseres Erachtens kein konkurrierendes Herstellverfahren zum Spritzguss. Vielmehr wird es dort eingesetzt, wo schnell und flexibel Teile benötigt werden. Beim Laser-Sintern entfällt die Herstellung eines Gießwerkzeugs. In der Fertigung erübrigen sich im Vergleich zum Spritzguss der Werkzeugwechsel und die Rüstzeiten. Die macht sich bei kleinen und mittleren Losen positiv bemerkbar. Ebenso reduziert sich der Materialverbrauch, der bei spanenden oder spritzenden Verfahren in der Regel höher ist. Bei Großserien ist der Spritzguss jedoch kostengünstiger, wenn keine komplexen Geometrien benötigt werden. Lasersinter-Produtkte auch im Kampfjet F18: Bekannte Anwendungen für Laser-Sintern sind Bauteile des Kampfjet F18 Hornet von Boing. Wir erreichen mit dem Laser-Sinter-Verfahren Genauigkeiten, die in der Norm ISO 2768 definiert sind. Die genaue Tolleranzklasse (m bis sg) erfragen Sie bitte bauteilspezifisch. Die Arbeitsräume unserer Maschinen erlauben Werkstücke bis zu einem Volumen von 700 x 380 x 580 mm zu bauen. Größere Teile werden in der Regel mehrteilig realisiert. Standardmäßig verwenden wir beim Laser-Sintern folgende Kunststoffe: • Polyamid PA 12 (auch gefüllt mit Glas, Aluminium, Carbon) • Polyamid PA 11 • PEEK Wir fertigen aus folgenden Metallen: • Werkzeugstahl 1.2709 • Edelstähle 17-4, 15-5 und 316L • Kobalt-Chrom-Molybdän Superlegierung UNS R31538 CoCrMo • Nickel-Basisstähle Inco 625, 718, Hast X und C263 • Titan • Titan-Legierung Ti4Al6V Andere Materialien können wir individuell abstimmen. Neben unbehandelten Teilen können wir Bauteile in gleitgeschliffener, infiltrierter, (in RAL-Farben) pulverbeschichteter oder metallisierter Ausführung liefern.
Lasersintern NEM

Lasersintern NEM

Mittels modernster Lasertechnologie werden die Kronen und Brücken dreidimensional aufgebaut. Die Kobalt-Chrom-Legierung wird in Pulverform schichtweise auf eine Plattform aufgetragen. Anschließend schmilzt ein Laserstrahl selektiv die Stellen, die später zum gesamten Dentalgerüst beitragen. Zirkonoxid Zirkonoxid verarbeiten wir zu monolithischen oder verblendeten Konstruktionen. Wir verarbeiten  sowohl das neue Katana Zirconia YML als auch Cercon HT. Das neue Katana YML mit unterschiedlichen Transluzenzen, Farb- und Festigkeitsgraden in einem einzigen Rohling ist ein Werkstoff für alle Indikationen (langspannige monolithische Brücken, dünnwandige Kronen, Veneers oder verblendete Restaurationen). Für ein auf Anhieb natürliches Erscheinungsbild mit fließendem Farb- und Transluzenzverlauf ganz ohne Übergangslinien sorgt u. a. die nahtlose Multi-Layered-Technologie. Therapeutische Schienen Auf Grundlage der digitalen Konstruktionsdaten werden aus Premium-PMMA Schienen spannungsfrei hergestellt
Mercury-4 Laserbasiertes Abisolieren

Mercury-4 Laserbasiertes Abisolieren

Das Anwendungsspektrum umfasst Leiterquerschnitte von einem Tausendstel bis 16 mm². Die Maschine verfügt über einen Farbtouchscreen, über den der Bediener die gespeicherten Programme aufruft. Laser Wire Solutions Abisolier- und Verarbeitungsmaschinen für Drähte und Kabel wurden entwickelt, um eine vollständige Palette von Kabeltypen und -größen einfach und effizient zu verarbeiten. Von kompakten Tischgeräten zum Abisolieren der geschnittenen Kabelenden bis hin zu vollautomatischen Kabelverarbeitungsanlagen – wir haben die Maschinenlösung für Sie. Die Mercury-4-Laserabisoliergeräte von Laser Wire Solutions bieten einen Durchbruch in Bezug auf Preis und Abisolierleistung. Sie sind ein hervorragendes Mehrzweckwerkzeug für alle Anforderungen an die Präzisionsabisolierung von Kabeln. Entwickelt mit Blick auf die Kosten für die allgemeinen Abisolieraufgaben in der Leistungselektronik. Mercury 4 Technologie Im Gegensatz zu herkömmlichen Laserabisolierern arbeitet der Mercury-4 mit einer doppelseitigen Hochgeschwindigkeits-Galvoscannertechnologie. Dies ermöglicht eine hochpräzise Positionierung des Laserstrahls bei noch nie dagewesener Geschwindigkeit. Der Laser kann einfach für Endstrips, Fensterschnitte, Schlitze oder sogar Flächenverdampfung konfiguriert werden. Das Mercury-4-System ist unglaublich flexibel und kann für Einzel-, Mehrfach- oder Inline-Abisolieranwendungen eingesetzt werden. Die austauschbaren Türbefestigungen ermöglichen einen schnellen Wechsel von Einzel- zu Mehrfachabisolierungen, und die Inline-Option kann schnell programmiert und mit einem externen Abwickler und Controller verwendet werden. Jedes beliebige Abisoliermuster kann angepasst werden, einschließlich abgewinkelter Linien, Kurven, Fenster, Querschnitte und Schlitze, um sich perfekt an Ihr Kabellayout anzupassen. Merkmale und Vorteile Kompakt: Laserabisolierer mit der kleinsten Stellfläche auf dem Markt: 6″ x 14″ (152mm x 355mm) und kann leicht in bestehende Produktionslinien nachgerüstet werden. Vielseitig: Abisolieren von Einzelleitern, Koax und Bändern; 0,0010mm2 bis 16mm2 (50 AWG bis 6 AWG). Alle Isolierungen. Durch die Bewegung mit zwei Achsen (X und Y) können alle Arten von Abisolierungen durchgeführt werden: Querschnitte, Fenster und Flächenabtrag; und alle Formen: Kurven und schraffierte Bereiche, nicht nur gerade Linien. Sauber und präzise: nickelfreies Abisolieren, mit einer Wiederholgenauigkeit von +/- 0,004″ (0,102 mm) für beste Qualität bei jeder Anwendung. Die eingebaute Kamera ermöglicht die Überwachung des gesamten Prozesses. Schnell: Abisoliergeschwindigkeit von bis zu 2000 mm (80″) pro Sekunde für schnellste Verarbeitung. Einfache Bedienung: Der Bediener wählt über den Touchscreen die gewünschten Abisolierparameter aus der programmierten Bibliothek aus und alle Parameter (Abisolierlänge, Laserleistung und -geschwindigkeit usw.) werden automatisch eingestellt. Flexibel: schnelles Laden von Einzelkabeln oder Verwendung einer Spannplatte für komplexe Mehrfachleiter oder ultradünne Kabel. Auch ein Inline-Abisolierbetrieb ist möglich. Geringste Betriebskosten: keine Laser- oder Maschinenverschleißteile. Mercury-4 ist die kostengünstigste Laser-Abisoliermaschine auf dem Markt.
Laser- und Stanzlaserteile

Laser- und Stanzlaserteile

Wer Qualität und Zuverlässigkeit bieten möchte, muss Leidenschaft mitbringen. In der Zukunft angekommen: Lasern und Stanzen bei H.Gewing Metall- und Blechverarbeitung: das bedeutet, Zukunftstechnologie schon heute standardisiert. Unsere speziell ausgebildeten Fachkräfte arbeiten an Laseranlagen, die dem absolut neuesten Stand der Technik entsprechen. Für unsere Kunden heißt das: Fertigung in Höchstgeschwindigkeit, oxidfrei, minimaler Schnittspalt, unschlagbare Qualität. Und die Möglichkeiten in Sachen Konturen sind praktisch grenzenlos, mit Spezialvorrichtungen auch bei bereits umgeformten Teilen. Eine 3D-Laserbearbeitung von Profilen ist ebenso möglich. Unsere Kompetenz in Fakten: - modernste Maschinen schneiden Konturen jeder denkbaren Form - Stahlbearbeitung bis 25 mm - Edelstahlbearbeitung bis 20 mm - Aluminiumbearbeitung bis 12 mm CNC Stanznibbel Laserzentrum: - mit automatischer Tafelbe- und entladung - Stanzkraft 22 t - Bearbeitungsgröße 3.000 mm x 1.500 mm, max. Dicke 8 mm 2D CNC Laserschneidanlagen: - Arbeitsbereich: 22.000 mm x 3.500 mm - Arbeitsbereich: 6.000 mm x 2.000 mm - Arbeitsbereich: 4.000 mm x 2.000 mm - Arbeitsbereich: 3.000 mm x 1.500 mm 3D CNC Rohr- und Profillaseranlage: - Arbeitsbereich: Ø450 mm, Bearbeitungslänge 3.000 mm - Arbeitsbereich: Ø320 mm, Bearbeitungslänge 12.400 mm
Spontex Schwammtex Schwammtücher

Spontex Schwammtex Schwammtücher

In der praktischen 8er Vorteilspackung Spontex Schwammtex Schwammtücher - 1 Packung = 8 Schwammtücher Details auf einen Blick 8 Schwammtücher extrem saugfähig besonders langlebig hygienisch, kochfest textilverstärkt Schwammtex Schwammtücher In der praktischen 8er Vorteilspackung, extrem saugfähig Produktbeschreibung Die Schwammtex Schwammtücher gibt es in der praktischen 8er Vorteilspackung. Schon eines hält lange, acht halten eine halbe Ewigkeit. Schwammtex Schwammtücher sind außergewöhnlich saugfähig und verfügen durch die Textileinlage über eine gute Haltbarkeit und große Reißfestigkeit. Sie sind aus Viskose, die aus Zellulose gewonnen wird. Zellulose lässt sich problemlos auf natürliche Weise abbauen. Der Rohstoff dieser Verpackung (Polypropylen) ist recyclingfähig. Bei der Herstellung und Entsorgung entstehen keine Schadstoffe. Vor Gebrauch kurz auswaschen. Maße Länge: 20,5 cm Breite: 17,5 cm Höhe: 0,5 cm
Laserschweißen von Edelstahl

Laserschweißen von Edelstahl

Laserschweißen von Edelstahl Qualitätssteigerung bei allen Metallen Edelstahl und Nickelbasislegierungen In der Medizin- und Sensortechnik, der Gas-, Öl- und Lebensmittelindustrie oder bei anderen chemischen Prozessen bestehen häufig hohe Anforderungen an die Korrosionsbeständigkeit der Komponenten. Eine Möglichkeit diesen gerecht zu werden, ist durch den Einsatz hochlegierter austenitischer Stähle oder Nickelbasislegierungen gegeben. Das Hochgeschwindigkeitsvideo auf der linken Seite zeigt den Vergleich einer Laserschweißung und einer LaVa-Schweißung mit identischen Schweißparametern an 1.4301. Es ist deutlich zu sehen, dass im Fall des Schweißens an Atmosphäre ein deutlich größeres Schmelzbad mit einer niedrigeren Viskosität und höheren Dynamik entsteht. Diese Faktoren führen zu einer starken Spritzerbildung. Beim Laserstrahlschweißen im Vakuum ist das Schmelzbad aufgrund der geringeren Verdampfungstemperatur des Werkstoffs bedeutend kleiner und die Viskosität höher, was zu einer größeren Stabilität der Dampfkapillare und damit einem nahezu spritzerfreien Prozess führt. Beim Schweißen von Nickelbasis- und Edelstahlwerkstoffen ist aufgrund der hohen Neigung zu Verzug und Heißrissen besonders auf eine saubere Umgebung und eine geringe Wärmeeinbringung zu achten. Durch den Einsatz moderner Single Mode Laser in Kombination mit dem LaVa-Prozess ist es möglich, sehr kalt zu schweißen. So betrug z.B. die Streckenenergie für die links gezeigte Einschweißung mit 3 mm Tiefe gerade einmal 166 J/cm. Um nach dem Schweißvorgang immer noch einen guten Korrosionsschutz gewährleisten zu können, müssen Anlauffarben unbedingt vermieden werden. Dazu ist bei konventionellen Schweißverfahren eine sehr gute Schutzgasabdeckung erforderlich. Durch den Einsatz des Vakuums beim LaVa-Prozess kann Oxidation zu einhundert Prozent vermieden werden. Weiterhin entsteht bei den im Vergleich zum Elektronenstrahlschweißen hohen Drücken keine Bedampfung der Werkstücke, die ebenfalls Angriffspunkte für Oxidation bieten kann. Alle gängigen Legierungen dieser Gruppe lassen sich schweißen. In manchen Fällen sogar die weitverbreitete Legierung 1.4305, die durch ihren Schwefelgehalt zur besseren Zerspanung als nicht schweißbar gilt. Edelstahl Swagelok-Anschweißstutzen Neben dem Elektronenstrahlschweißen konkurriert das Laserstrahlschweißen im Vakuum mit den verschiedenen Lichtbogenschweißverfahren. Vor allem das Wolfram Inertgas Schweißen (WIG) wird oft etwa für das Einschweißen von Swagelok-Anschweißstutzen in Edelstahl-Sensorgehäusen genutzt. Um eine Einschweißtiefe von 3 mm zu erreichen, werden üblicherweise Spannungs- und Stromwerte von 11 V und 200 A eingestellt, was einer Leistungen von 2,2 kW entspricht. Bei einem angenommenen Wirkungsgrad von etwa 60 % wird demnach eine Leistung von etwa 1,3 kW in das Werkstück eingebracht. Aufgrund der hohen Energieeinbringung kommt es oft zu Verzügen. Im linken Bildteil des Makroschliffs (siehe links) kann der Verzug der WIG-Schweißnaht, der den Querschnitt des Anschweißstutzens sichtbar reduziert, gut erkannt werden. Beim Laserstrahlschweißen im Vakuum können Einschweißtiefen von 3 mm schon mit einer Leistung von 500 W erreicht werden, was einer Reduktion der Energieeinbringung von etwa 60 % entspricht. Weiterhin beträgt die Schweißgeschwindigkeit beim WIG-Schweißen in etwa 8,3 mm/s, während die benötigte Einschweißtiefe beim Laserstrahlschweißen im Vakuum bei 20 mm/s erreicht wird. Demnach lässt sich die Schweißzeit um 58 % reduzieren. Aus diesen Werten ergibt sich für das WIG-Schweißen eine Streckenergie von 0,157 kJ/mm, während beim Laserstrahlschweißen im Vakuum eine Streckenenergie von 0,025 kJ/mm erreicht wird. Demnach kann die Energieeinbringung bei Nutzung des Laserstrahlschweißens im Vakuum im Vergleich zu dem herkömmlichen WIG-Verfahren um 84 % reduziert werden. Dadurch eignet sich das LaVa-Verfahren besonders dann, wenn nahezu verzugsfreie Endkonturbearbeitungen an Sensoren erforderlich sind. Die geringe Wärmeentwicklung führt weiterhin dazu, dass etwaige im Sensorgehäuse befindliche Elektronik nicht beschädigt wird. Weiterhin reduziert sich der Zerspanungsaufwand bei der Nahtvorbereitung, da keine V-förmigen Fugen vorbereitet werden müssen, sondern ein einfacher Stumpfstoß ausreichend ist. Selbst Spalte von mehr als einem zehntel Millimeter sind mit einer kreisförmigen Strahlpendelung problemlos überbrückbar.
Laserschneiden

Laserschneiden

Laserschneiden von Fein-/Glatt-/ Tränen-/und Grobblechen mit max. Bauteilgröße von 3000x1500mm, aus Stahl bis 20mm Blechstärke, Aluminium bis 10mm Blechstärke, Verschleißbleche und Edelstahl bis 12mm.
Laserbeschriftung

Laserbeschriftung

TruMark Station 7000 Präzision im Detail Entdecken Sie die faszinierende Welt der Laserbeschriftung bei uns! Wir bieten hochpräzise Beschriftungsdienste für eine Vielzahl von Materialien, darunter Metalle, Leder und mehr. Unsere modernen Lasergravurgeräte ermöglichen es uns, feinste Details auf Oberflächen zu verewigen, wodurch Ihre Produkte eine einzigartige und hochwertige Note erhalten.
Hoog's große Elektroscheren mit Kreismessern

Hoog's große Elektroscheren mit Kreismessern

Elektroscheren von HOOG's mit Kreismessern in verschiedener Form sind für den handwerklichen und industriellen Einsatz konzipiert. Die Geräte sind sehr handlich in der Anwendung und alle mit Fingerschutz, Sicherheitsschalter, Schleifeinrichtung und abnehmbarem Gleitfuß ausgestattet.
Shed-Dächer bereiten überwiegend Probleme im Bereich von Kehlen

Shed-Dächer bereiten überwiegend Probleme im Bereich von Kehlen

Hier finden wir einen wasserführenden Bereich, der in einer senkrechten Gebäudefront endet. Häufig sind dort die Anschlüsse undicht und stehendes Wasser hat zu Folgeschäden mit Durchwurzelung infolge von größerer Schmutzansammlung geführt. Dieses Dach wurde bereits vor etwa 15 Jahren geschäumt, aber der UV- Schutz nicht erneuert. Selbst nach 15 Jahren ohne Wartung war das Dach noch vollständig in Ordnung. Geringfügige Verwitterungserscheinungen in der Oberfläche haben zu keinerlei Folgeschäden geführt. Das Dach wurde sorgfältig gereinigt und anschließend mit Flüssigkunststoff elastik in Erstausrüsterqualität in zwei Lagen beschichtet.
Excimer-UV-Lacke

Excimer-UV-Lacke

Unsere Excimer-Lacke bilden absolut kratzfeste Oberflächen zum Schutz Ihres Produktes. Durch die chemische Einstellung der Oberflächenfaltung können verschiedene Mattierungsstufen von Glanzgrad 1 bis ca. 15 eingestellt werden. Unsere Lacksysteme können theoretisch auch auf Basis recycelter oder nachwachsender Rohstoffe entwickelt werden.
Maschine für das Laserschweißen im Vakuum

Maschine für das Laserschweißen im Vakuum

Schlüsselfertige hochproduktive Anlage für das Laserschweißen im Vakuum Produktbezogene Anlagen zum Laserschweißen und zum Laserstrahlschweißen im Vakuum
Laserschweißen von Aluminium

Laserschweißen von Aluminium

Laserschweißen von Aluminium Qualitätssteigerung bei allen Metallen Aluminiumlegierungen Aluminium wird aufgrund seiner Eigenschaften wie dem guten Masse zu Festigkeitsverhältnis und der hohen Korrosionsbeständigkeit immer häufiger verwendet. Die technisch relevanten Aluminiumwerkstoffe sind meistens Mehrstoffsysteme und können in naturharte- und aushärtbare Legierungen unterteilt werden. Das Hochgeschwindigkeitsvideo auf der linken Seite zeigt den Vergleich des Laserschweißens von Aluminium und des LaVa-Schweißens von Aluminium mit identischen Schweißparametern an einer EN-AW 5083 Legierung. Es ist deutlich zu sehen, dass im Fall des Laserschweißens an Atmosphäre ein deutlich größeres Schmelzbad mit einer niedrigeren Viskosität und höheren Dynamik entsteht. Diese Faktoren führen zu einer starken Spritzerbildung. Beim Laserstrahlschweißen im Vakuum von Aluminium ist das Schmelzbad aufgrund der geringeren Verdampungstemperatur des Werkstoffs bedeutend kleiner und die Viskosität höher, was zu einer größeren Stabilität der Dampfkapillare und damit einem nahezu spritzerfreien Prozess führt. Weiterhin verhindert das Vakuum die unmittelbare Neubildung einer Oxidhaut auf dem Schmelzbad, was zu einer deutlich feineren Schuppung der Schweißnaht führt. Beim konventionellen Laserschweißen sind die häufigsten Fehler in Schweißnähten an Aluminiumlegierungen Poren und Heissrisse. Beim Laserstrahlschweißen im Vakuum von Aluminium kann der Energieeintrag bei gleicher Einschweißtiefe signifikant reduziert werden, wodurch in den meisten Fällen Heißrisse vermieden werden können. Die Entstehung von Poren ist auf zuviel Wasserstoff, unzureichende Sauberkeit oder auf einen unruhigen Schweißprozess zurückzuführen. Mit der Stabilisierung des Keyholes und einem besseren Entgasungsverhalten im Vakuum können auch die Anzahl aber besonders die Größe von Poren deutlich reduziert werden. Die LaVa-Schweißnähte wurden an den zur Heißrissbildung neigenden Aluminium Legierungen EN-AW 6061 und EN-AW 7075 durchgeführt. Die Schliffbilder zeigen, dass mit dem Laserstrahlschweißen im Vakuum heißrissfreie Schweißnähte an Aluminiumlegierungen erzeugt werden können. Additiv gefertigtes Aluminium (LPB-F) Das Laser Powder Bed Fusion Verfahren (LPB-F) ermöglicht das Herstellen von Bauteilen mit nahezu unbegrenzten geometrischen Möglichkeiten und Funktionen. Die Anwendungen reichen von der Einzelteilfertigung bis hin zur Serienfertigung. Beispielbauteile sind etwa Düsen mit filigranen Kühlkanälen, die nur mit dieser Technologie realisiert werden können. Aber die Vielfalt der Formen und Funktionen ist mit dem Preis einer starken Porosität in den additiv gefertigten Teilen verbunden. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass die Maschinenplattformen immer größer werden, dennoch sind sie teilweise zu klein für die gewünschten Abmessungen des zu erstellenden Teils. Daher gibt es Anwendungen, in denen es notwendig ist, additiv gefertigte Bauteile mit bestehenden Komponenten zu fügen. Weiterhin kann die Fertigungszeit durch die Kombination von L-PBF gefertigten Bauteilen mit konventionellen Halbzeugen deutlich verkürzt werden. Dazu müssen ebenfalls beide Bauteile verschweißt und somit zu einem L-PBF-Hybrid-Bauteil kombiniert werden, dass einen konventionellen und einen Funktionsteil beinhaltet. Die im Folgenden dargestellten Ergebnisse sind in Zusammenarbeit mit dem Institut für Werkzeuglose Fertigung entstanden. Bei den weit verbreiteten Lichtbogenfügeverfahren wie dem Wolfram-Inertgasschweißen stellt die Porosität der zu fügenden Bauteile aber ein Problem dar. Das in den Poren eingeschlossene Gas dehnt sich durch die Schweißprozesswärme aus, was zu Spritzern führt. Weiterhin agglomeriert das Gas im Schmelzbad und bildet vermehrt große Poren in der Schweißnaht (siehe linkes Bild). Der Effekt wird zusätzlich verstärkt, wenn sich schweißprozessbedingt große Schmelzbäder ergeben. Das Laserstrahlschweißen im Vakuum (LaVa) ist eine neue Technologie, die erst seit kurzer Zeit auf dem Markt verfügbar ist. Die Vorteile sind eine geringe Porosität der Schweißnähte, sehr hohe Prozessstabilität durch eine stabile Dampfkapillare und ein im Vergleich zum Laserschweißen bei Umgebungsdruck kleines Schweißbad. Das LaVa-Schweißen ermöglicht gleichbleibende Einschweißtiefen bei geringerer Leistung, was zu einer geringeren Wärmeeinbringung in das Material führt.